Neustadt (Dosse)

Die Stadt der Pferde mit ihren Ortsteilen Plänitz-Leddin und Roddahn wurde bereits im 13. und 14. Jahrhundert erwähnt, erhielt aber erst 1664 das Stadtrecht. Ältestes Gebäude der Stadt ist die aus dem 13. Jahrhundert stammende Wehrkirche in Kampehl. In ihrem Anbau befindet sich die Mumie des Ritters von Kalebuz, die jährlich von tausenden Besuchern besichtigt wird.

1788 wurden die Neustädter Gestüte durch Preußenkönig Friedrich Wilhelm II gegründet. Die denkmalgeschützten Gebäude auf dem weitläufigen Gelände wurden vollständig saniert und weiterhin für die Pferdezucht des Landes Brandenburg genutzt. In jedem Jahr im September begeistern die traditionellen Hengstparaden tausende Gäste. Viele Reit-, Rad- und Wanderwege rund um Neustadt (Dosse) erfreuen nicht nur Pferdefreunde. Pferdeherden auf den Weiden, ausgedehnte Wälder und das Dosseufer laden zu ausgedehnten Spaziergängen in reizvoller Naturlandschaft ein.

Das vollständig erhaltene Gaswerk als einmaliges technisches Denkmal, das Gestütsmuseum und das Kutschenmuseum mit vielen fahrtüchtigen Kutschen, der Forstlehrgarten oder verschiedene Ausstellungen im Schloss Kampehl laden zur Besichtigung ein.

Informationen

Amtsverwaltung
Bahnohofstraße 6
16845 Neustadt (Dosse)

Tel. 033970-95-0
Fax 033970-95223

www.neustadt-dosse.de

Brandenburg
3.700 Einwohner